#VereinsnewsGute Nachrichten für den Kyudo Verein Düsseldojo e.V. – „Kyudo in Düsseldorf“ . Der Klub erhält aus dem Förderprogramm „Moderne Sportstätte“ der Landesregierung NRW 83 000 Euro, um damit die Vereinsanlage in #Hamm mit einem neuen Pfeilfang (Azuchi), einer überdachten Sandaufschüttung in japanischen Stil, die die Pfeile sicher aufnimmt, zu erweitern. Der Verein wurde 2013 gegründet und betreibt die traditionelle japanische Kunst des Bogenschießens. Das Dojo besteht derzeit aus einem Rundbogenzelt. Von dort wird auf eine in 28 Metern entfernte Zielscheibe mit 36 cm Durchmesser geschossen. Weil die Pfeile die Scheiben durchschlagen können, soll nun ein neuer Pfeilfang gebaut werden. Der alte wurde 2017 bei einem Sturm zerstört. Derzeit betrieben etwa 40 Frauen und Männer Kyudo und nehmen regelmäßig an Wettkämpfen und Prüfungen teil, die ein wichtiger Bestandteil des Kyudo sind. Um mit dem asymmetrischen Bogen von 221 cm Länge umzugehen, bedarf es einiger Übung. Der Anfänger übt zuerst mit Ziehgummi und schießt mit leichtem Bogen auf kurze Entfernung von etwa 2 m. Erst der Fortgeschrittene Kyudoka kann seine Pfeile auf die Scheibe schießen und treffen.Der Verein Düsseldojo zählt zu den Größten in NRW mit eigener Schiessanlage. „Mit den Fördermitteln und dem neuen Azuchi, sowie dem Sportzubehörbau gehen wir den nächsten Schritt, ein authentisches Kyudojo in Düsseldorf zu errichten“, sagt der Vorsitzende Johannes Maringer.

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