Geschichte
Geschichte Eine kurze Einführung in die Geschichte der Heki Ryu Insai Ha.
Die direkte Linie der wichtigsten Meister der Heki Ryu vom 16. Jahrhundert bis heute.
Yoshida Insai Meister des ersten Shogun, ca. 1600 Yoshida Sadakatsu ca. 1600 Der Sohn von Insai, Meister des zweiten und dritten Shogun. Yoshida Yoshikata ca. 1700 Der jüngere Bruder von Sadakatsu, sehr berühmt für sein Können. Yoshida Gennoju Inkei ca. 1700 Der Sohn von Yoshikata, Meister der Ikeda Familie. Tokuyama Katsutoshi (1869-1955) Meister des Bizen Daimyo (heute die Provinz Okayama). Die Tokuyama Familie stammt von Yoshida Gohei Sadakatsu, dem jüngeren Bruder von Insai ab, dem Meister der Ikeda Familie in Okayama. Urakami Naoki (1828-1905) Von Yoshida Gennoju zum Großmeister ernannt. Er war zusammen mit Tokuyama Katsuyata Schüler von Tokuyama Bunemon Takanori. (Naooki) Urakami Sakae (1882-1971) Ernannt von Urakami Naoki Schüler zuerst eines Vaters Naooki und später auch von Tokuyama. Er gehört mit zu den berühmtesten und anerkanntesten Meistern des 20. Jhd. Er hat sehr zur Verbreitung eines authentischen Kyudo beigetragen. Inagaki Genshiro Yoshimichi (1911-1995) Ernannt von Urakami Sakae Schüler von Urakami Sakae. 9. Dan, Hanshi. Er hat wesentlich zur Verbreitung des Kyudo in Europa beigetragen und bestand auf der Eigenständigkeit der alten überlieferten Techniken. Der Großteil der Deutschen Kyudoka praktiziert seinen Stil der Heki Ryu. Inagaki Sensei hat keinen Nachfolger benannt. Urakami Hiroko (1922- ) Schwiegertochter von Urakami Sakae, 10. Dan Hanshi. Sie gehört zum ursprünglichen Zweig der Heki Ryu deren Stil sich leicht von dem in Europa von Inagaki Genshiro verbreiteten unterscheidet. Inagaki Genshiro hat keinen offiziellen Nachfolger ernannt. Jedoch wird sein Werk und die von ihm geprägte Stilrichtung durch seine japanischen Schüler weiter geführt die regelmäßig nach Europa kommen um hier zu lehren: Prof. Toshio Mori Prof. Akira Sato Ken Kurosu Yoshio Sekine Makinori Matsuo um nur einige zu nennen. Man muss beachten, dass wir hier von einer Erbfolge von einem Meister zum nächsten sprechen. Der Begriff Sohn wird hier nicht immer in seinem wortwörtlichen Sinn gebraucht.